Curfboard und Gunsails

Die Münchener Surfskateboardfirma Curfboard ist immer wieder für eine Überraschung gut. Schon etwas älter, doch nicht minder uninteressant ist die Kooperation mit der alt eingesessenen Segelmarke Gunsails. Genauer hingeschaut verbirgt sich hinter Gunsails eine Boardschmiede namens Kanoa. Diese ist im Gegensatz zu Gunsails, die seit rund 35 Jahren einer der Marktführer sind, noch relativ unbekannt. Die Surfboards, die bei Kanoa über die virtuelle Theke gehen, sind zwischen 4´6 und 9´0 groß. Somit decken die Saarbrücker alle Bereiche ab. 

Als Deutscher Direktvertrieb haben sie nun eine Kooperation mit einem anderem Deutschen Direktvertrieb geschlossen: Curfboard ist – und das ist für deutsche Verhältnisse lang – seit 2016 auf dem Markt. Die meisten deutschen Boardhersteller schaffen es kaum über einen längeren Zeitraum. Curfboard hat mit seiner Achse, die ohne Feder oder Bushings funktioniert, ein feines Stück deutsche Ingenieurskunst geschaffen. Für Einsteiger, die die ersten Schritte Richtung Pumpen machen wollen, ist das Achsensystem perfekt.  Es ist flach aufgebaut, wobei die Hinterachse den hohen Ansprüchen der Münchener nicht gerecht wird.

Das Curf-Fish by Kanao Surfskateboard ist nun das Ergebnis der Zusammenarbeit. Der Fishshape hat eine ungewohnte Optik. Das V´s, das dem Fish den Namen gibt, hat eine interessante Form, dürfte aber keinen Einfluß auf die Performance haben. Das 78,5 cm lange Board ist allerdings nur 23,85 cm breit. Für viele Surfskater dürfte dies 1-2 Zentimeter zu wenig sein. Positiv ist die variable Wheelbase, die das Board entsprechend gemütlich 50cm  – oder wendiger 47cm  machen. Mit den Curboardtrucks und Wheels hat der Fahrer eine solide Basis, mit der er viel Spaß haben kann.

Der Preis ist hier https://kanoa-surfboards.com/de/produkt/curfish-surfskate-limited-edition-curfboard/

aktuell auf 263 Euro reduziert. 

Kanoa