Surfskaten Lernen

Das Lernen auf dem Surfskate ist einfacher, als du dir es vorstellst. Ein wenig Balancegefühlt solltest du haben. Und den richtigen Trainer. Hinzu kommt natürlich, dass du dir gleich Gedanken darüber machst, in welche Richtung es gehen soll. Ein Surfskate Board zum Commuten, einen Allrounder oder aber du willst richtig Gas geben und deinen Surfstyle perfektionieren. Ganz wichtig zum Anfang: Helm ausetzen und gegebenenfalls auch Schone für die Ellenbogen. Auf die Knie sollte man kaum fallen. Hoffen wir zumindest. Helm und Armschützer sind jedoch verpflichtend finden wir. Vorweg – einen theoretischen Surfkskatekurs zu geben, ist unmöglich. Wir können dir nur ein paar Tips runderherum geben, denn die Praxis ist durch nichts zu ersetze. Oder wie Robby Naish sagte „Time on Board“ Die meisten Einsteiger verstehen das Zusammenspiel von Board und Körper nicht sofort. Um das Pumpen zu begreifen, hilft es anfänglich zu „wiggeln“. Diese Technik bezeichnet die einfache Gewichtsverlagerung der Füße, ohne den Körper mitzunehmen. Doch sollte dies nur am Anfang kurz gemacht werden, um die Funktionsweise zu verstehen. Für den schnellen Lernerfolg empfehlen wir ein mittelgroßes Board von etwa 32″ und eine entsprechend nicht zu extreme Achse, die federgeführt ist: Carver C7, Slide oder auch das Curfboard. Mit der Zeit fängst du an und fährst mit dem Board eine Art Slalom, um die Gewichtsverlagerung zu simulieren.

Der Schulterblick

Backsideturn… Viele Begriffe aus dem Wassersport finden sich im Surfskaten wieder. Du brauchst nicht alles zu verstehen oder zu können. Der Blick über deine Schulter leitet allerdings eines der wichtigen Manöver ein. Warum ausgerechnet dies so wichtig ist? Wo du hinschaust fährst du auch hin. Du mußt bei dieser Bewegung deinen ganzen Körper mitnehmen. Nicht nur den Kopf drehen. Also Körperspannung. Danach gehst du nicht in die Ausgangsposition zurück sondern schaust in die andere Richtung. Wieder den Körper mitnehmen und du fühlst den Schwung, deine Körpers. Das ist der erste Schritt. Bei den Pros sieht es kinderleicht aus, doch sei versichert, du kriegst das hin.

Spots

Denke erst einmal nicht daran in den Skatepark zu fahren. Hier ist das Tempo ein ganz anderes und die steilen Kurven könnten dich überfordern. Suche dir ein Stück unbefahrenes Asphalt in der Nachbarschaft – je smoother, desto schöner. Optimal ist es, wenn du einen leichten Abhang hast. Wenige Grad nur, kein Downhillstrip. Und breite sollte die Straße sein. Hier kannst du dich austoben, ohne das du dich oder andere gefährdest.

Stokedtour

Wir sind ja im Sommer auf „Achse“ und durchgehend am Schulen. Gerne bringen wir das Surfskaten kostenlos bei. Auf www.stokedtour.de findest du die jeweiligen Daten.

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